Miete
Mieten bald nur noch mit Hartz IV Hilfe bezahlbar
Hartz IV: Grünes Licht für höhere Miete
Hartz IV: Wohnkostenzuschüsse decken steigende Mieten nicht mehr
BSG Urteil: Streit um Berechnung von Hartz IV Unterkunftskosten
Luft nach oben? Dieser Landkreis muss die Hartz IV Mietobergrenzen neu berechnen!
Hartz IV: Stadt erhöht Mietobergrenzen deutlich
Covid-19: Jobcenter muss zu hohe Hartz IV Mieten zahlen
Hartz IV: Kein Zuschlag auf Mietkosten aus religiösen Gründen
Hartz IV: Höhere Mietobergrenzen ab 01.01.2020
Hartz IV setzt sich aus den deutschlandweit einheitlichen Regelsätzen zusammen und den variablen Kosten für Unterkunft und Heizung (KdU), bestehend aus Kaltmiete, Nebenkosten und Heizkosten. Die angemessenen KdU variieren je nach Gebiet und müssen regelmäßig den Wohnungsmärkten angepasst werden. Mit gutem Beispiel geht jetzt der Kreis Kleve voran: Für 2020 steigen dort die Mietobergrenzen bis zu Sieben Prozent.
Hartz IV Empfängern werden Mietzuschüsse gekürzt
Hartz IV Empfänger klagen höhere Mietzuschüsse ein
Das System hatte sie im Stich gelassen, also zogen mehrere Hartz IV Empfänger vor Gericht gegen Mietkürzungen – und das mit Erfolg! Das Sozialgericht Düsseldorf betrachtete die Mietobergrenzen von offizieller Seite als zum Teil unzulässig.
Unbezahlbare Mieten: Mietpreisbremse wird verlängert
Bezahlbare Mieten werden in Deutschland immer mehr zur Seltenheit. Jetzt will die Große Koalition die Mietpreisbremse um 5 Jahre verlängern. Darauf haben sich die Spitzen von Union und SPD geeinigt, heißt es aus Berlin.
Armutskonferenz fordert höhere Hartz IV Sätze
Armutsgefährdungsquote: Dieses sperrige Wort steht für ein Problem, das in Deutschland recht unterschiedlich ausgeprägt ist und dennoch Sprengstoff für die gesamte Republik birgt. Die Gefahr, von Armut betroffen zu sein, nimmt zwar in vielen Regionen ab. Gleichwohl gibt es Landstriche, in denen Armut zum Flächenbrand gerät. Die Armutskonferenz pocht daher unter anderem auf höhere Hartz IV Sätze.
Hohe Mieten: Ausnahmeregelung entlastet Hartz IV Empfänger
Betrachtet man die Kaltmieten in Großstädten wie Hamburg, stellt sich die Frage: Wer soll das bezahlen? Insbesondere für Hartz IV Empfänger wird es durch den steigenden Mietendruck immer schwerer, eine „angemessene“ Wohnung zu finden. Schließlich darf sie nicht zu teuer sein, sonst gibt es den „blauen Brief“ vom Jobcenter. Anders in Hamburg – hier mindert eine Hartz IV Ausnahmeregel den Druck.
Mieterhöhungen: Viele Hartz IV Betroffene leben in Angst um Wohnungen
Hartz IV Urteil: BSG kippt Mietobergrenzen
Das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel hat am 30. Januar 2019 (Az. B 14 AS 41/18 R) entschieden, dass Jobcenter zwar selbst einen „Vergleichsraum“ bestimmen dürfen, um die angemessenen Unterkunftskosten für Hartz IV Empfänger schlüssig zu berechnen. Doch ist es der Behörde untersagt, unterschiedliche Grenzen für angemessene Unterkunftskosten innerhalb eines Vergleichsraumes festzulegen. Den betroffenen Jobcentern wird jetzt die Anpassung der Vergleichsräume und folglich die Neuberechnung der Angemessenheitsgrenzen auferlegt.
Hartz IV Empfängerin vom Amt in Obdachlosigkeit getrieben
Sie lebt auf der Straße, schläft kaum noch und muss vom sozialpsychiatrischen Dienst betreut werden. Monika N. aus Göttingen hat ihre Wohnung verloren, weil die Mietkosten aus Sicht des Jobcenters nicht mehr angemessen waren. Da die Hartz IV Empfängerin keine neue – vor allen Dingen bezahlbare – Unterkunft gefunden hat, sitzt sie nachts am Bahnhof statt in geheizten Räumen.

















