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Marie Bouajila

Hartz IV: Doku enthüllt dubioses Geschäft mit Maßnahmen Teilnehmern

Es scheint ein lukratives Geschäft zu sein zwischen Jobcenter und Bildungsträger, von dem beide Seiten profitieren. Im aktuellen Bericht „Weiterbildung ohne Sinn“ der Sendung ZOOM vom ZDF werden Maßnahmen Teilnehmer, Experten und Politiker zu Vermittlung & Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen befragt. Die Ergebnisse sind ernüchternd und erschreckend zugleich.

Hartz IV: Künstliche Intelligenz richtet über Zukunft von Arbeitslosen

In Deutschland ist die Arbeitsagentur bzw. das Jobcenter für die Wiedereingliederung von arbeitslosen Bürgern in den Arbeitsmarkt zuständig. Der Arbeitsmarktservice (AMS) ist das österreichische Pendant dazu und setzt bei seiner Arbeit ab 2020 auf einen Algorithmus, der Arbeitslose in bestimmte Klassen einstuft.

Armutskonferenz fordert höhere Hartz IV Sätze

Armutsgefährdungsquote: Dieses sperrige Wort steht für ein Problem, das in Deutschland recht unterschiedlich ausgeprägt ist und dennoch Sprengstoff für die gesamte Republik birgt. Die Gefahr, von Armut betroffen zu sein, nimmt zwar in vielen Regionen ab. Gleichwohl gibt es Landstriche, in denen Armut zum Flächenbrand gerät. Die Armutskonferenz pocht daher unter anderem auf höhere Hartz IV Sätze.

Kinderarmut: 44,8 Prozent auf Hartz IV angewiesen

In Berlin freut man sich, anderenorts schrillen die Alarmglocken. Während die aktuelle Statistik für die Bundeshauptstadt weniger Hartz IV Empfänger ausweist, sind in Nette bei Dortmund inzwischen 44,8 Prozent aller Kinder unter 15 Jahren auf Grundsicherung angewiesen. Ähnlich verhält es sich in vielen anderen Städten, wo Armut längst an der Tagesordnung ist.

Hohe Mieten: Ausnahmeregelung entlastet Hartz IV Empfänger

Kleines Holzhaus auf mehreren Hundert Euro Scheinen

Betrachtet man die Kaltmieten in Großstädten wie Hamburg, stellt sich die Frage: Wer soll das bezahlen? Insbesondere für Hartz IV Empfänger wird es durch den steigenden Mietendruck immer schwerer, eine „angemessene“ Wohnung zu finden. Schließlich darf sie nicht zu teuer sein, sonst gibt es den „blauen Brief“ vom Jobcenter. Anders in Hamburg – hier mindert eine Hartz IV Ausnahmeregel den Druck.