Umzug zum Expartner in getrennte Wohnung

  • Hallo Ihr Lieben,

    ich habe momentan eine etwas eigenartige Frage mit der ich mich noch nicht ins Jobcenter traue.

    Der Vater meiner 4 jährigen Tochter und ich sind seit 3 Jahren getrennt und haben uns auch zu diesem Zeitpunkt räumlich getrennt. Also Eltern und Freunde kommen wir aber nach wievor gut zurecht, auch gibt es nie Probleme mit dem Unterhalt oder ähnlichem.

    Nun wird der Vater sein Haus in Hamburg verkaufen und wird hier auf dem Land etwas kaufen, dass eine Einliegerwohnung beinhaltet. Alles getrennt, 2 Eingänge, Briefkästen etc. Nun kam er auf die Idee ob ich nicht mit meiner Tochter in diese Einliegerwohnung ziehen möchte.

    Diese Wohnung, sowie die Wohnsituation hätte viele Vorteile. Meine Tochter hätte einen Garten, beide Elternteile und ich hätte ganz andere Möglichkeiten mir einen Job zu suchen, weil er beispielsweise die Bringung zum Kindergarten machen könnte bzw. würde.

    Die Wohnung wäre in der Tat sehr groß, andererseits müsste ich nicht mehr bezahlen als jetzt.

    Macht es Sinn, das beim Amt zu versuchen, oder wirft das nur ein komisches Licht auf mich?

    Nochmal wir sind seit 3 Jahren getrennt und werden es auch bleiben. Er wäre sozusagen nur mein Vermieter und der Vater meiner Tochter.

  • Das Jobcenter wird schon komisch gucken, wenn Kindsvater und du in einem Haus leben und er noch dein Vermieter ist.

    Das wird zwangsläufig einen Hausbesuch nach sich ziehen. Die Wohnungen müssen tatsächlich getrennt sein. Ihr müsst euch auch darauf einstellen, dass du deine Leistungen gem. SGB II vor Gericht erstreiten musst.

    Bei der Größe der Wohnung denke bitte auch an die Heizkosten. Ferner kommt es darauf an, was am neuen Wohnort angemessen ist und nicht wie viel du jetzt bezahlst.

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