Ärger wegen Fibromyalgie und AU

  • hallo.
    Ich wurde im Prinzip arbeitsfähig von 3 bis unter 6 Stunden geschrieben, allerdings mit sovielen Einschränkungen das es ein Widerspruch in sich ist.
    - gelegentlich gehend, stehend, überwiegend sitzend...
    - Auszuschliessen sind:
    + Tätigkeiten bei denen die volle Funktionsfähigkeit, besonders hinsichtlich der Feinmotorik der Hände gefordert wird
    + Arbeiten unter Zeit- und Leistungsdruck
    + Arbeiten mit hohen Anforderungen an das konzentrations- und reaktionsvermögen
    + Tätigkeiten mit hohen Anforderungen an das Umstellungs- und Anpassungsvermögen
    + schwere Hebe- und Tragebelastungen ohne mechanische Hilfsmittel
    + Arbeiten in Wirbelsäulenzwangshaltung
    + Tätigkeiten in Nässe, Zugluft, Kälte und häufig wechselnden temperaturen
    + Nacht- und Wechselschichten
    :kugeln vor lachen:

    Meine Sachbearbeiterin war "begeistert", weil meine Krankheit bestätigt worden ist und ich so weder förder- noch vermittelbar bin. Keine Förderung für meinen alten Beruf, den ich ja wenigstens teilweise oder sogar von Zu Hause teilweise ohne zeitgebunden zu sein ausüben könnte. Ich bin nicht doof, aber ich brauche halt aktuelle Unterlagen, Pc der das leistet, ect.pp. bekomme ich nicht. würde zu teuer, da ja vorprogrammiert ist, dass ich das nicht durchhalten könnte und krankgeschrieben wäre. :kopf gegen wand: ich würde so gerne, weiss aber nicht, wie belastbar ich noch bin. naja, das Gutachten hat schon seine Berechtigung... Sch... DAS will man doch nicht!
    Sie KANN mich nicht vermitteln, MÜSSTE es aber.
    Nun der Knackpunkt. Sie hat mich dazu verdonnert "regelmässige, nahtlose und umgehende Vorlage von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen"
    zu bringen.
    Die erste Drohung von ihr hatte ich schon, wegen dreimonatiger Kürzung. Hatte allerdings nur den Brief vergessen einzustecken. :uebel:
    Die Ärzte, denen ich das erzählt habe, meinten, sie könnten mich nicht auf Dauer und Nahtlos krankschreiben!!!
    Ich hatte hier schon einige Beiträge gelesen und gegoogelt und steige nun gar nicht mehr durch und habe totale Panik wegen Kürzungen oder gar kein Geld mehr!
    Ich habe zwei kleine Kinder, die zur Schule gehen und die Monatskarten bringen mich schon an den Rand der Verzweiflung! und 107€ drei Monate lang weniger!!!
    Das kann doch nicht rechtens sein, dass man mir den schwarzen Peter zu schiebt, obwohl sie die Aufgabe hätte mir zu helfen,a ber weiss, dass das schier unmöglich ist? Bzw. keine Mittel zur Verfügung gestellt werden.
    Mein Internist meinte heute - Wir klären gerade ab, ob da noch "mehr" in mir steckt... - das ich Rente beantragen sollte und mich rechtlich bei der Rheumaliga oder so erkundigen und beraten lassen sollte. DAS wäre ja schon Nötigung und ungesetzlich, was die Dame da macht.
    Stress!!!!
    Trotz Schmerzen, Bwegungseinschränkungen und zusätzlich Entzündungen in Schulter, Füsen und Händen, die der Dr. S. auch anerkannt bzw. diagnostiziert hat, hat er mir mitgeteilt, dass er noch weitere Unterlagen von meinem Internisten und das Gutachten der Amtsärztin braucht, um darüber zu entscheiden mich weiter arbeitsunfähig zu schreiben. Er ist der Meihnung, jemand der sowieso arbeitslos ist, braucht das nicht und es wäre rechtlich gesehen, nicht möglich mich nahtlos (trotz oder gerade wegen dem Gutachten) arbeitsunfähig zu schreiben.
    Ich war gestern völlig desolat und kämpfte mit Tränen und dummen Gedanken. Da muss man betteln, um seinen Unterhalt gesichert zu bekommen!!!
    WAS soll, was kann ich tun?

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