Guten Tag,
zu meiner Situation:
Ich habe für Mitte Juli letzten Jahres meinen Job gekündigt, weil ich sehr unter der Schichtarbeit gelitten habe.
Da die Arbeitsagentur dies nicht als wichtigen Grund ansah, wurde eine Sperrzeit von 3 Monaten verhängt.
Da meine Umschulung (neuer Arbeitgeber) erst im September begann, habe ich Bürgergeld für August beantragt.
Mein Fehler war, dass ich nichts vom Zuflussprinzip gewusst habe.
Diesen Monat wurde nun endlich mein Antrag bewilligt und das Geld ausgezahlt.
Mein Arbeitgeber überwies mir jedoch im August noch ein Restgehalt für Juli 2023.
Dieses wurde dementsprechend verrechnet und ergab eine Bürgergeld-Auszahlung, welche nicht mal dafür reicht die Miete zu bezahlen.
Nachträglich stellt sich also für mich heraus, dass ich eigentlich für den September (statt für August) hätte Bürgergeld beantragen sollen.
Meine Frage: Geht das jetzt irgendwie noch ?
Wäre für Ratschläge sehr dankbar.
Gruß, Hermann