Umzug in ein Eigenheim

  • Guten Tag,

    ich habe Fragen zu folgender Thematik und hoffe auf Menschen die damit schon einmal Erfahrungen gemacht haben oder eben etwas Licht ins Dunkel bringen können.

    Folgender Sachverhalt: Junger Mann Mitte 30 bezieht seit ca 2020 Hartz4 bzw jetzt Bürgergeld. Kurz vor Beginn der Bezugs hatte er einen Kredit für ein Haus aufgenommen und angefangen dieses zu Bauen. Dann plötzliche Arbeitslosigkeit und Hartz4 Bezug, auf Grund eines Unfalls auch über Jahre krank geschrieben.

    Der Hausbau ging dann entsprechend langsam voran, die Eltern finanzierten fast alles an dem Haus.

    Nun ist es bald bezugsfertig und es stehen 2 Überlegungen im Raum:

    1. das Haus auf die Eltern überschreiben lassen und die übernehmen die Abbezahlung des Kredits (ca 25000€). Die Eltern würden ihm das dann vermieten.

    Darf er das so einfach überschreiben, das ist ja mittlerweile viel mehr wert, kann das Amt ihm das Verbieten oder Rückgängig machen?

    2.Er bleibt Besitzer und zieht in das Haus ein. Kredit selber abzahlen. Ist das ohne Weiteres möglich? was übernimmt das Amt in dem Fall für Kosten, Miete würde ja dann wegfallen aber die Nebenkosten und Heizkosten fielen ja dennoch an. Muss man sich für den Umzug "ein ok holen" oder reicht eine Mitteilung, dass man zu dem Zeitpunkt dort hinzieht?

    Ich hoffe auf helfende Antworten und bedanke mich schon einmal im Voraus.

  • Er wohnt jetzt bei der Familie zur Miete. Das Eigenheim war bis jetzt nicht bewohnbar und hatte vor dem Ausbau ja keinen Wert, bzw hat es den Wert der abzuzahlenden Kreditsumme nicht überstiegen. Wurde immer mit angegeben aber nie als "Vermögen" mit angerechnet. Da war wohl mal jemand vom Amt da und hat sich davon überzeugt, dass es unbewohnbar ist. Das Jobcenter fragte dann auch schriftlich wann das Haus voraussichtlich bewohnbar wird, dies wurde "im ersten viertel 2024" eingeschätzt, was auch realistisch ist.

  • Welchen Wert hat das Haus jetzt? Wie groß ist es? Zu Nr. 2: wie will er den Kredit denn tilgen? Vom Amt bekommt er dafür nichts. BTW: wieso findet ein junger Mann Mitte 30 seit 2020 keine Arbeit?

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