Wohnen auf dem Campingplatz

  • Hallo alle zusammen.

    Ich hätte die Möglichkeit mit meinem Sohn (10 Jahre) in ein Mobilheim auf einen Campingplatz, zu ziehen. Man kann sich dort melden, es gibt Briefkästen, Wasser, Strom und Gas wird für jede Parzelle über eigene Zähler abgerechnet. Aber anstatt monatlicher Miete zahlt man jährlich eine Pacht, in unserem Fall wären das ca. 2000€. Wie gesagt, jährlich.

    Zur Zeit zahlen wir 830€ Miete + das wir die letzten 2 Jahre jedes Mal eine riesen Nebenkosten Nachzahlung hatten, obwohl wir sehr sparsam sind.

    Mein Sohn hat Autismus und kommt in der Regelschule nicht zurecht, gegenüber dieses Campingplatzes ist eine Schule die für ihn geeignet und finanzierbar ist.

    Jetzt ist eben nur die Frage, ob das Jobcenter die Pacht und die Betriebskosten (abgesehen von Strom) übernehmen würde....?

    Kennt sich da jemand von euch aus? Gibt es da schon fälle zu? An sich ist das ja sogar besser für das Jobcenter, da die Kosten wesentlich geringer sind als in der Mietwohnung. Das Mobilheim, also die eigentliche Wohnung, hat 40qm + eine 3x3m Gartenhütte. Was wahrscheinlich problematisch ist, ist das die Parzelle mit 150qm ausgewiesen ist.

    Würde mich freuen wenn jemand von euch sein wissen oder seine Meinung teilt:)

  • Möglich ist das durchaus. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das Jugendamt da so mitspielt, wenn ein - noch dazu behindertes - Kind beteiligt ist. Da würde ich mich an deiner Stelle erstmal erkundigen, ob es Probleme wegen Kindeswohlgefährdung geben könnte.

  • Möglich ist das durchaus. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob das Jugendamt da so mitspielt, wenn ein - noch dazu behindertes - Kind beteiligt ist. Da würde ich mich an deiner Stelle erstmal erkundigen, ob es Probleme wegen Kindeswohlgefährdung geben könnte.

    Wieso sollte das Kindeswohlgefärdung sein? Ist wie eine Wohnung mit Garten, zugegeben eine kleine Wohnung, aber meine Nachbarn hier leben zu fünft (2 Erwachsene, 3 Kinder) auf 55qm. Da sind 40qm auf einem 150qm Grundstück zu zweit Luxus. die Schule direkt vor der Haustür, 24/7 Sicherheitsdienst, großer Erlebnisspielplatz auf dem Gelände. Und mein Sohn ist auch nicht schwerbehindert, er hat Autismus und kommt in der Schule nicht zurecht (zu laut, keine Förderung usw). das ist einer der Hauptgründe warum ich dort hinziehen möchte, er fühlt sich dort total wohl und ist wie ein anderer Mensch + die Schule die dort ist kennt sich mit Autismus aus, hat kleine Klassen und dafür, dass es eine Privatschule ist, ist sie finanzierbar.

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