Entlastungs-Pflegegeld

Hallo zusammen,

meine Mutter benötigt mit beginnender Demenz und dem Pflegegrad 2 Unterstützung.
Neben dem Pflegegeld hat sie ein Budget von 125 Euro für eine Entlastungs-Pflegegeld.
Eine Freundin der Familie bezieht ALGII und möchte meiner Mutter, neben der Hilfe die ich ihr gebe, im Haushalt helfen.
Ich möchte, dass sie die 125€ für ihre Unterstützung erhält.
Am Mittwoch findet ein Treffen mit der Pflegeberatung statt.
Darf sie das Geld vollständig behalten, wenn sie mit ihrer Bankverbindung als Empfänger eingetragen wird oder ist es möglich, dass meine Mutter das Geld erhält und ihr dann in Bar auszahlt?
Ich weiß, die Frage ist etwas speziell, weil es ja auch Pflege betrifft, aber vielleicht weiß jemand von euch einen Rat. Ich selber bin übrigens in der EM-Rente und knapp über der Grundsicherung.
Vielen Dank für's Lesen und für jede Antwort.
Grüße, Frank.

Okay, danke für die Antwort.
Dachte, es wäre vielleicht ähnlich wie bei einem Ehrenamt mit Aufwandsentschädigung. Wenn ich richtig informiert bin, darf dieser Betrag vollständig einbehalten werden.
Aber wenn helfende Pflege mit einem speziellen Pflegeentlastungs-Geld als normales Einkommen gesehen wird, müssen meine Mutter und ich auf die Unterstützung der Dame verzichten. Mit 25€ hat die Dame bei 4 Tagen im Monat nicht mal ihre Spritkosten raus.
Ich weiß, du bist nur Überbringer der Botschaft. Aber mich macht das im Angesicht mangelnder Pflegeangebote in meinem Landkreis etwas ungehalten. Vielen Dank für die Info.
Werde der Dame gleich davon berichten und vermutlich den Termin mit der Pflegeberatung absagen.
Grüße,
Frank.