Übernimmt Jobcenter Kosten für Boardingwohnung als Einstieg für Wohnsitzlose?

  • Hallo und gleich mein Problem:

    Ich bin alleinstehend und war bereits im Jahre 2013, nach längerem Auslandsaufenthalt, für ein knappes halbes Jahr im Leistungsbezug. Da ein Bekannter mit bezahlter Arbeit winkte, meldete ich mich wieder ab und verzog erneut ins Ausland.
    Leider ist aus der Geschichte nichts Rechtes geworden, ich konnte mich gerade eben so durchschlagen.

    Mit Hilfe meiner Mutter kehrte ich jetzt nach D zurück und mietete hier für den Start erstmal eine kpl. möblierte Wohnung an, denn ich habe keinerlei Sachen mehr ausser Bekleidung.
    Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 750 Euro zzgl. Strom / Heizung. Damit habe ich jetzt wieder einen Wohnsitz in D und ich hoffe, vor Ort dann innerhalb weniger Monate eine günstigere Unterkunft zu finden - vom Ausland aus war dies unmöglich.

    Da ich nur noch sehr begrenzte Barreserven habe, muss ich mich schleunigst für ALG2 anmelden. Ich bin schon 60 Jahre alt und muss fürchten, keine reguläre Arbeit mehr zu finden.

    Frage: muss das Jobcenter die rel. hohen Unterkunftskosten wenigstens für eine begrenzte Zeit übernehmen - für wie lange?
    Und was passiert, wenn ich auf dem dortigen, angespannten Wohnungsmarkt trotz aller Bemühungen einfach nichts billigeres finden kann...? - Stehe ich dann obdachlos auf der Strasse?

    Es wäre toll, wenn Ihr mir hier ein wenig helfen könntet - ich kenne mich leider mit der Materie überhaupt nicht aus.

    Vielen Dank schon im Voraus!

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