Trennung - Bürgergeld Weiterbewilligung - Rückforderung und wie soll ich mich ernähren

  • Hallo zusammen.

    Ich habe folgendes Problem. Im Feb. 23 haben mein Mann und ich uns getrennt. Ich bin im August 2023 ausgezogen und bekomme seit dem 89€, zuzüglich zum Bürgergeld, Unterhalt. Beim letzten WA ist denen das aufgefallen. Ich soll jetzt knapp 1200€ (nicht ganz) zurückbezahlen, was sie mir mit einem monatlichen Betrag von 56,30 (10% des BG) abziehen. Zuzüglich ziehen sie mir 50€, die ich zuviel erhalte, ab. Vom Unterhalt bleiben mir also 39€. Ergo bekomme ich monatlich eine Auszahlung von 447,70€ plus 89€ Unterhalt.

    Ich habe einen Sohn, der bei seinem Vater lebt. Wir haben regelmäßig Umgang und auch Übernachtungen bei mir. Dafür soll ich jetzt etliches einreichen um für die Zeit der Übernachtung einen Pauschalbetrag zu erhalten (temporäre Bedarfsgemeinschaft nennt sich das). Mit dem bisschen was ich jetzt zum Leben habe, kann ich mich kaum ernähren, da ich ja auch monatliche Ausgaben wie das Deutschlandticket 29€, für den Verein (SMT) wo ich mein Zimmer habe und wohne 60€ (Besondere Wohnform, da ich ein psychisches Leiden habe) und Handy 30€ um im Kontakt zu meinen Kindern zu bleiben. Die große ist bereits erwachsen.

    Ich bin verzweifelt und weiß nicht wie ich weiter machen soll. Mein Ziel ist es eigentlich endlich eine eigene Wohnung zu bekommen. Aber wir soll ich das stemmen, wenn ich jetzt nicht mal weiß wie ich jeden einzelnen Monat für mich sorgen soll :( Eine Reha, um für den Arbeitsmarkt verfügbar zu sein, ist bereits genehmigt nur steht der Termin noch nicht fest.


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen bzw mir Informationen geben, wie ich wieder Hoffnung schöpfen kann. Vielleicht noch als Info zusätzlich. Ich soll auf Sozialgeld oder Erwerbsminderungsrente umgeswitcht werden. Da es mit der Reha nicht klappt, bevor ich ein Jahr nicht für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehe.

    Entschuldigung für den langen Text und danke für Antworten im vorraus.

    MomRose 🌹🖤

  • Du hast 536 Euro im Monat. Das sind noch nicht mal 30 Euro weniger als der normale Regelsatz. Wenn du den Unterhalt verschwiegen hast, hast du sogar noch Glück gehabt, denn da hätte man eigentlich mit 30% des Regelsatzes aufrechnen müssen und nicht nur mit 10%.

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