Beiträge von Lenaru

    Liebe Bürgergeldforum,

    nach einiger Zeit von Kämpfen mit dem Jobcenter melde ich mich mal wieder bei Euch.

    Leider gibt es bei mir nach wie vor keine Klärungen, was die Auszahlung meiner Leistungen anbelangt. Was gut ist - ich bin nun wieder berufstätig und habe einen 30h-Arbeitsvertrag. Damit verdiene ich zwar kein Vermögen, kann mich aber einigermaßen über Wasser halten. Oder besser gesagt, ich könnte es, wenn mir das Jobcenter die fehlenden Beiträge auszahlen würde.

    Was ist passiert? Im Februar diesen Jahres nahm ich zunächst einen Minijob-Vertrag an (auf 556€-basis). Kaum hatte ich den Vertrag hochgeladen, wurde mir auch gleich schon im Voraus seitens des Jobcenters kräftig mein Beitrag gekürzt. Und dass, obwohl ich noch keine Minute gearbeitet und keinen Cent eingommen hatte. Ich stand also wieder vor demselben Problem und musste mir Geld bei Freunden und Verwandten leihen. Ich war zunächst nur zum Anlernen bei meinem neuen Arbeitgeber, arbeitete aber noch nicht richtig dort. Ich hatte dort auch nachweislich noch kein Geld verdient. Es ergab sich aber durch glückliche Fügung, dass eine Stelle frei wurde, sodass ich ab März dann die 30h arbeiten konnte als fester Mitarbeiter. Wohlgemerkt, im Februar habe ich noch nichts verdient. Nach vielem hin- und her bekam ich nun heute eine direkte Kampfansage. Die Rede ist von eidesstattlichen Versicherungen, Darlehensverträgen und Co. Ich bin völlig am Verzweifeln.

    Vielen Dank schon mal für eure HIlfe!

    Hallo, danke für Eure Rückmeldungen!

    Also die Ablehnung stammte von derselben Person, die auch für die Auszahlung der Leistungen zuständig ist. Das ist schone etwas seltsam. Ich schrieb dann auch an die Abteilungsleitung, der Brief wurde aber ebenfalls von dieser einen Sachbearbeiterin beantwortet.

    Die Ablehung habe ich bereits auf der Hauptseite von Bürgergeld.org hochgeladen, stelle aber gerne nochmals eine zensierte Variente hier rein. Schon mal vielen Dank im Voraus für das liebe Angebot, sich diese anzuschauen:thumbup:

    P.S. Einige der Informationen hatte ich schon längst widerlegt. Zum Beispiel ist dem Jobcenter bekannt, dass es einen Darlehensvertrag gibt und ich habe auch bereits 400,00€ zurückgezahlt. Das geht aber bald nicht mehr, das ich ja kein Geld bekomme. Auch hat mein neuer Arbeitgeber bereits dem Jobcenter einen Bescheid geschickt, dass ich noch keinen Cent verdient habe. Da musste ich mehrfach nachfragen und auch so erschien mir die Person, die mich betreut sehr inkompetent und voreingenommen. Am liebsten wäre es mir eigentlich, es würde sich ein anderer Mitarbeiter dieser Sache annehmen.

    Ich habe den Eindruck, dass die zuständige Sachbearbeiterin meine eingereichten Unterlagen nicht richtig gesichtet hat. Zum Beispiel steht auf dem Arbeitsvertrag des Minijobs ausdrücklich drauf, dass ich dort bis zu 556€ verdienen kann. Faktisch heißt das, dass es auch weniger sein kann. Trotzdem wurde mir das im Voraus schon angerechnet. Die Dame meinte dann, sie habe das gemacht, damit ich hinterher keine hohen Rückzahlungen leisten müsse.

    Daraufhin wandte ich mich an meinen neuen Arbeitgeber. Dieser schickte eine Bestätigung an das Jobcenter, dass ich noch keinen Cent verdient habe. Die Dame wusste davon nichts und als ich auf den anderen Sachbearbeiter verwies (der mit meinem neuen Arbeitgeber in Kontakt ist) gab sie zu, dass sie noch nicht mit ihm gesprochen habe.

    Dass die zuständige Dame mir den Darlehensvertrag nicht "abkauft" und auch anderweitig ständig zu meinem Nachteil entscheidet ist mir schon sehr suspekt. Gibt es nicht eine Beschwerdestelle, wo man das melden kann? Mir wäre es lieb, wenn vielleicht ein anderer Mitarbeiter sich der Sache annehmen kann.

    Hallo liebes Forum,^^


    ich habe mich eben hier registriert, da ich ab Februar absolut keine Leistungen mehr vom Jobcenter bekomme.

    Ich wohne mit einem guten Freund zusammen, der eine Erwerbminderungsrente bezieht - ich beziehe Bürgergeld. Mein Eltern hatten mir letztes Jahr 2000€ geliehen, die ich ihm Rahmen eines Darlehensvertrages zurückbezahle. Trotz Vertrag und Kontoauszüge glaubt mir das Jobcenter das nicht und behauptet, ich verdiene 700€ monatlich. Daher bekam ich gerade mal schlappe 230€, die nicht mal reichen um Miete und Nebenkosten zu finanzieren. Ich hatte Widerspruch eingelegt. In der Zwischenzeit bekam ich einen Minijob-Vertrag (auf 556€-Basis). Das ist aber ein Maximalwert und ich habe noch keinen Cent verdient - trotzdem schlug das Jobcenter einfach diese Summe obendrauf und mein Widerspruch wurde abgelehnt, da ich ja jetzt angeblich 700€ + 556€ monatlich verdiene.

    Heute hatte ich endlich ein Gespräch vor Ort bekommen (die waren da sehr widerwillig) und habe nochmal Verträge vorgelegt, Kontoauszüge, meine Bewerbungsbemühungen, etc. pp. Ausführlich schilderte ich der Person meine Notlage. Aber die Dame lies sich einfach nicht überzeugen. Nächste Woche fährt sie angeblich in den Urlaub und dann würde der Widerspruch nochmal geprüft. Gleichzeitig tickt aber auch die Frist, dass ich Klage dagegen einlegen kann.

    Was soll ich tun?


    Liebe Grüße


    Lenaru