Beiträge von Pummelfee

    Hallo,

    Am 28.12.2023 bekam ich nach 10 Jahren das erste Mal eine NK-Abrechnung meines Vermieters bzw des Hausmeisters der hier im Haus auch wohnt. Das Jobcenter zahlt folgende Sachen:

    402€ Grundmiete,

    80€ Heizkosten und

    105€ Nebenkosten.

    In der NK-Abrechnung wurde aber bei Vorauszahlungen nur 95€ berechnet. Ich habe natürlich die NK-Abrechnung an das Jobcenter geschickt und am 29.12.2023 die Antwort erhalten das die Rechnung falsch ist und wir nicht 799€ nachzahlen müssen sondern wir ein Guthaben von 280€ haben.

    Ich muss dazu sagen das der Vermieter ein sehr unangenehmer Mensch ist und in 10 Jahren nichts saniert, renoviert oder dergleichen hat und wir vor 2 Jahren schon Mal ein Problem hatten das soweit ging dass das Jobcenter mir aufgetragen hatte, dass ich einen Anwalt nehmen muss und er uns damals angeschrien hatte am Telefon. Wir sollen aus der Wohnung und er würde am nächsten Tag vorbeikommen, passiert ist nichts weiteres. Daher kann ich mir vorstellen, dass er dieses Mal auch wieder Theater machen wird. Ich habe wirklich sehr große Angst vor diesem Mann (bin seit Jahren psychisch Krank, Angst,- und Panikattacken usw).

    Ich habe gelesen das ich 30 Tage Zeit habe, die NK-Abrechnung zu bezahlen und das man sie auch unter Vorbehalt bezahlen muss. Weil man danach in Verzug kommt und dann Kündigung usw drohen kann (Heißt knapp bis ende Januar Zeit) ich habe das Geld aber nicht und das Jobcenter will eine Korrektur der NK-Abrechnung haben und der Vermieter hat bis jetzt nicht drauf reagiert.

    Wie verhält sich das bei Bürgergeldbezug mit diesen 30 Tagen? Komme ich trotzdem in den Verzug auch wenn das Jobcenter sagt die Rechnung ist falsch und eigentlich steht uns ein Guthaben zu?

    Momentan ist es bei uns fast unmöglich eine Wohnung zu finden und ich habe wirklich Angst vor einer Kündigung obwohl ich alles richtig gemacht habe.

    Der Vermieter weiß das ich Bürgergeld beziehe, die Miete wird direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen.

    Auf dem Bild Sieht man die NK-Abrechnung, ich habe nur das bekommen. Es steht auch keine Frist drauf sondern nur "Mit der Bitte um Überweisung auf folgendes Konto: XYZ"

    Erstmal danke für deine schnelle Rückmeldung. Ja ich bin der Kopf der BG. Läuft dann die Zahlung für mich einfach normal weiter? Sprich das mein Februargeld dann Ende Januar kommt? Wie läuft das dann ab bei ihm. KdU usw bleiben ja gleich, wird der Antrag dann direkt bewilligt oder ist mit Wartezeit zu rechnen?

    Denn du kannst nunmehr keine Erklärungen für ihn mehr mit abgeben. Das war bisher gem. § 38 SGB II möglich.

    Okay, danke für den Tipp. Dann wird er mitgehen. Seit Jahren kam immer das Geld auf mein Konto, deswegen musste er sich nicht bemühen ein eigenes Konto zu haben, da er auch eine Vollmacht und eigene Bankkarte für das Konto hat. Ich denke das wenn man das so argumentiert und glaubhaft versichern kann das er sich darum kümmert (Terminbestätigung der Stadt zur Beantragung eines Perso zum Beispiel) wird das hoffentlich klappen.

    Das solltest du, am besten bereits mit Mietangeboten im Gepäck, damit man euch die Trennung glaubt.

    Ja das ist leider nicht so einfach. Bürgergeldbezug + Hund + wenig Wohnungen in meiner Gegend + Studentenstadt. Mit sehr viel Glück bekomme ich Anfang der Woche einen Besichtigungstermin, vielleicht habe ich dann bis Mittwoch etwas das ich vorzeigen kann. Wenn nicht, reicht es dann einfach zu sagen das ich ausziehe? ggf. Die Nachrichten zeigen von der jetzigen Wohnung, auch wenn sie nicht klappt?

    Bitte keine Vollzitate

    Guten Abend zusammen,

    ich bin neu hier und hätte ein paar Fragen.

    Mein Partner und ich haben uns dazu entschlossen unsere Beziehung nach 12 Jahren zu beenden. Wir beziehen beide Bürgergeld und der WBA wurde bis 31.01.2024 bewilligt. Bewilligung kam am 16.12.2023.

    Ich habe am Mittwoch, 10.01.2024 ein persönliches Gespräch in der Gelddienststelle um die Trennung dem Jobcenter mitzuteilen. Was passiert dann? Müssen wir beide einen Bürgergeldantrag stellen oder wird der bewilligte Antrag einfach auf uns beide aufgeteilt?

    Das gesamte Bürgergeld kam immer auf mein Konto, da mein Ex-Partner kein Konto besitzt. Sein Ausweis ist auch abgelaufen und er hat erst am 16.01.2024 einen Termin bei der Stadt bekommen um einen neuen Ausweis zu beantragen. Also alle Kosten laufen über mein Konto. Ist es dann möglich, das die Februarzahlung nochmal für uns beide auf mein Konto gezahlt werden und dann ab März die Zahlungen getrennt auf die Konten gezahlt werden?

    Ich werde aus der Wohnung ausziehen, mein Ex bleibt hier. Muss ich das direkt am Mittwoch dem Amt mitteilen oder reicht das, wenn ich dann eine neue Wohnung habe?