Beiträge von mooqoo

    Warum das nicht so einfach geht erkläre ich gerne, ich versuche es mal...

    Wenn ich von 250 auf 220kg abnehme brauche ich neue Sachen, wenn ich dann auf 190kg abnehme brauche ich wieder neue Sachen.

    Dann soll ich meine getragenen Sachen verkaufen? Schätze du kennst dich nicht Bekleidung und der Situation in den Gewichtsklassen nicht aus!

    Ersten ist es relativ schwer solche grössen überhaupt zu verkaufen. Wer soll die kaufen 250+kg Menschen laufen hier auch nicht wie Sand am Meer.

    Dann muss man es sagen wie das ist... die meisten die in der Gewichtsklasse sind, arbeiten nicht, bekommen also überdurchschnittlich oft H4 und können nur Bruchteile von dem bezahlen was die Sachen gekosten. Das kann ich sagen weil ich micht damit auskenne und das auch meine erfahrung aus meinem gegangenen weg ist...

    Was meinst du den was man für 400€ in der Grösse bekommt? In der Gewichtsklass (so ab 250kg) kannst du nichtmal in Läden gehen die auf Übergrössen

    spezialisiert sind. Den da ist bei 8 bis 10XL auch Schluss. Und da rede ich von Pullis die bei (10XL mal so bei 50-100€ liegen ) und TShirt und nicht von zB Hosen oder Jacken.

    Ne Hose in der grösse kostet mal eben locker 150€! Aber auch nur wenn du da eine findest und die auch JETZT Lieferbar ist und die musst du ja JETZT finden! Sonst hast du nichts anzuziehen, kannst ja nicht 3 Monate suchen um eine günstige zu finden, wenn du gerade nichts hast was passt.

    Und von Jacken rede ich garnicht was die kosten!

    Damit will ich sagen, wenn man die Situtaion nicht kennt, kann man das in keinster Weise beurteilen, den 250kg sind eben nicht zB 180kg (wo es auch schon schwer und teuer ist)

    Und wo kommen wir den hin wenn ich gezwungen werde Sachen zu verkaufen um mir neue zu kaufen? Dann heisst es demnächst für deine alte kaputte Waschmaschien bekommst du aber noch 10€ restwert für Metal... kannste ja verkaufen. Wo zieht man da die Linie.

    Das ist auch keine Einzelfallendscheidung (der Betrag vieleicht schon und das auch nur in den vorgegeben Rahmenbedingungen ob mehr gewährt wird) aber nicht das es dir zusteht. Dazu gibt es ja schliesslich Urteile die sagen... so haben wir argumentiert (mein Anwalt, spezalisiert auf Sozialrecht) Wenn deine Wohnung abrennt ist deine Kleidung auch weg und du hast nichts was du anziehen kannst. Hier ist es der gleiche Fall, das dir plötzlich nichts mehr passt.

    Und dafür spielt es auch keine Rolle ob es vor der OP abzusehen war das man abnimmt den der Betrag im Regelbedarf ist eben für die Regelmässigkeit. Dieesen Monat ein paar Socken, nächsten Monat ein paar Schuhe und dann ein TShirt... und nicht, es passt nichts mehr von fast heute auf morgen.

    Ich bin aus dem Krankenhaus gekommen und hatte 25kg abgenommen in 10 Tagen. Da passte schon das was ich hatte nur noch bedingt.

    Eigentlich hätte ich das da schon geltend machen können

    Aber ich wollte hier eigentlich nur sagen, wenn jemand in der gleichen Situation ist helfe ich gerne weiter, vor allem wenn es um die Lebensnotwenidigen Vitamine und Supplements geht, die immer abgelehnt werden wenn man keinen Anwalt hat. eil ich da die Wege kenne, die Schrieftstücke habe , die urteile habe und einen guten Anwalt habe der da auch weiterhelfen kann.

    Bei mir hat das solange gedauert bzw. sich so lange gezogen, das ich durch mangelerscheinung extremsten Haarausfall bekommen habe.

    Was in keinster Weise lustig ist, und das weil ein Sachberbeiter seinen Job nicht richtig macht. Und einfach Anträge ablehnt von denen er genau wissen muss das es Urteile gibt (hatte ich beigelegt) die gegen seine Entscheigung sprechen und er denjeningen mindestens zum medizinischen Dienst schicken muss! Achwas ihn wenigsten mal die Anlage Mehrbedarf hätte zuschicken können vor der Ablehnung.

    Bei mir wurde mit Gutachten was auch vorlag genau das gemacht wie das hier...

    Aus welchen Grund es dann über 7 Moante dauert bis ich zum medizinschen Dienst konnte muss noch geklärt werden und da empfinde ich es als Frecheheit es fast 1 Jahr zu ziehen bis es doch bewilligt wird... den in dem fast 1 Jahr sind mir gesundheitlich "Schäden" entstanden... und die entstehen jedem der so eine OP hatte.

    In dieser gesammten angelegnheit wurden mir locker 12 Anträge abgelehnt, direkt beim ersten Schreiben, vovon aller 12 mit Anwalt nach einspruch und teilweise verfahren genehmigt wurden... mmmhh da kann man dann doch von unfähigkeit dort sprechen, oder nach vorsatz, weil es sich am ende rechnet

    Jetzt habe ich so weit ausgeholt wie ich es eigentlich garnicht wollte... naja schönes wochenende allen!

    Hierzu kann ich folgendes sagen, bei starker Gewichtsabnahme in "kurzer" Zeit bekommt man den bedarf bewilligt und das sogar mehrfach.

    Ich habe nach eine Magenverkleinerung 30KG abgenommen in 3 Monaten, und dann 3 Monate später wieder 30kg und jetzt 5 Monate später erneut 30kg.

    Beim ersten Antrag wurde nach Einspruch bewillig (400€) + 10% für erhöhten Bedarf weil XXXL Bekleidung mehr kostet

    Beim zweiten Antrag wurde wurde nach Einspruch bewilligt (erneut 400€) + KEIN ZUSCHLAG

    Hier wurde versucht den anzusprarenden Betrag der letzten 3 Monate abzuziehen, was nicht funktionierte da es sich um einen Bedarf handelt der eine EInmalzahlung ist und der nicht aus dem regelbedarft gedeckt wird

    Jetzt bin ich gerade im dritten Antrag.

    Für jeden Antrag war ein Atest des Arztes nötig

    Nicht genau das gleiche Thema, aber für Menschen die eine Magenverkleinerung bekommen haben ist auch ein Mehrbedarf für Ernährung zu bekommen.

    Auch wenn der immer abgelehnt wird steht dieser zu, darüber entscheidet nicht der Sacharbeiter sond die medizinische nötigkeit.

    Bei mir ging der BEdarf weit über 100€ und der wurde auch bewilligt

    OT aus Thema entfernt! Eigenes Thema wegen

    Einzelfallentscheidung erstellt