Beiträge von Lona1993

Dankeschön für deine Antworten.

Das stimmt.

Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass es dann heißt, das Kind und ich können ja ausziehen - dann ist immerhin wieder Platz für meinen Freund.

Die Geschichte mit dem Wohnraum haben wir auch nieder geschrieben in der "Härtefall"prüfung... Hat aber keinerlei Relevanz gehabt.

Ich habe ziemlich alles getan, den Kleinen irgendwo unterzubringen. Die Lage hier ist relativ aussichtslos, was Betreuungsmöglichkeiten betrifft.

Und wie gesagt, die Umstände und der eigentliche Plan waren ja einmal anders. Das hat sich erst in den letzten Monaten so heraus kristallisiert, und die Zustände hier werden immer schlimmer.

Wir sind viel draußen, versuchen so gut es geht, nicht mit seinen Eltern zusammen zu sein. Aber es reichen wirklich die kleinsten Kleinigkeiten, um das Fass hier zum explodieren zu bringen.

Und du meinst, dass der nicht geeignete Wohnraum tatsächlich ein Argument sein kann?

Der Kleine hat schließlich 'oben' sein Zimmer.

Dankeschön für deine Antwort, man lernt immer was dazu. ❤️

Ach ja, ich bin zwischenzeitlich einer Weiterbildung nachgegangen, die eine Kinderbetreuung angeboten hat. Das hat für den Moment erstmal sehr geholfen.

Zwei Beiträge hintereinander zusammengefügt

Hallo, liebe Community.

Ich versuche, mich kurz xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Es geht um folgende Situation. Ich und mein Sohn sind letztes Jahr von Nähe xxx in den Westen (nahe der holländischen Grenze) gezogen. Natürlich der Liebe wegen.

Wir wohnen nun im Hause meiner Schwiegereltern, der Kleine hat ein kleines Zimmer im Erdgeschoss und ich und mein Freund schlafen in einem unbeheizten Kellerraum.

Der Plan war, dass die Eltern meines Freundes zeitnah ausziehen, damit wir dss Erdgeschoss bewohnen und übernehmen können (in der ersten Etage wohnt seine Schwester). Er hat einen Job gehabt, hat dann aber kurzfristig einen Ausbildungsplatz bekommen, weswegen wir finanziell nicht mehr gut aufgestellt waren. Ich konnte nicht arbeiten gehen, weil das Kind keine Betreuungsmöglichkeit hatte. Somit musste ich AlG2 beziehen.

Mit so vielen Leuten auf engem Raum bleiben Konflikte natürlich nicht aus, das ist ganz klar. Aber was hier zum Teil abgeht, ist mit nichts zu entschuldigen. Es kam schon zu Handgreiflichkeiten, es herrscht permanente Gängelei und Verbote, die ein selbstbestimmtes Leben nicht mehr ermöglichen.

Kurzum: wir wollen ausziehen. Haben nun nach monatelanger Suche endlich eine Wohnung gefunden, die sowohl ins Budget vom Jobcenter passt, als auch perfekt für uns ist.

Leider dürfen wir nicht ausziehen, trotz der besonderen Situation, da mein Freund unter 25 ist und seine Eltern für ihn aufkommen müssten. Aber jetzt sind wir auch zu dritt in der BG, was keinen Sinn macht, denn dann müsste er ja von Anfang an über seine Eltern laufen und der kleine und ich für uns zählen.

Wir drei wollen einfach nur noch hier weg und das Jobcenter stellt sich dermaßen quer... Der Teamleiter sagte, solange hier keine Polizeieinsätze wegen häuslicher Gewalt geschehen sind und man nicht Angst haben müsste, im Schlaf erdolcht zu werden, ist doch alles fein.

Wir wissen nicht weiter. Wir haben mit dem Jugendamt gesprochen, mit dem Teamleiter des JC, aber niemand fühlt sich gewillt, uns zu helfen.

Vielleicht hat hier jemand einen Tipp oder ähnliche Erfahrungen.

Mein Freund wird im Juli nächsten Jahres 25 und der Kleine geht ab nächstes Jahr August zur Schule.

Titel-Korrektur

Wir bleiben sachlich und nutzen nur gesetzliche Regelungen