Beiträge von Frink

    Hallo liebes Forum,

    meine Situation beschreibt sich wie folgt:

    Ich bin mit einer Kommilitonin vor zwei Jahren und während meines Studiums in eine Zweier-WG gezogen. Wir haben beide unser Studium erfolgreich beendet, sie arbeitet nun in einem kleinen Büro und verdient ca 1500.00 Euro netto im Monat.

    Ich habe mein Studium vor 12 Monaten beendet und noch weiter in der Firma gejobbt in der ich auch während des Studiums tätig war. Mein Vertrag wurde allerdings nicht verlängert, sodass ich seit dem 01.10.18 arbeitslos und weiter auf der Suche nach einer "richtigen" Arbeit bin.

    Der Knackpunkt der ganzen Sache ist, dass wir vor ca 4 Monaten ein Paar geworden sind. Durch den gleichen Freudeskreis, ähnliche Interessen etc. hat sich das halt so entwickelt und es ist auch gut so wie es ist.

    Jetzt habe ich zur Überbrückung ALG II beantragt und war beim ersten Berater.

    Dieser meinte wir wären eine Bedarfsgemeinscht und wollte meine Daten erst aufnehmen wenn ich mit der Leistungsabteilung gesprochen habe. Er meinte aber zu mir, dass er keine Chance auf ALG II für mich sieht. Er telefoniert auch noch mit einer Kollegin und fragte nach, diese meinte auch das wir eine BG sind.

    Wie kann das sein? Nach dem Jobcenter müsste meine Freundin nun knapp 300 Verischerung + Miete + Lebensmittel etc. für mich zahlen. Das will sie verständlicher Weise nicht. In der Summe sind wir dann bei ca. 800 bis 900 Euro zusätzlich für sie im Monat.

    Was kann ich tun?

    Ich muss mich ja auch versichern und ich weiß nicht wann ich einen Job bekommen werde. Zahlen will sie für mich jedenfalls nicht.

    Ratlose Grüße