Beiträge von calimero

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Nun weis ja jeder das der vom Gesetzgeber hingemurkste Stromanteil im Regelsatz bereits vorne und hinten nicht reicht. Derzeit haben wir bezüglich Wetter ja eine Ausnahmesituation die, laut Wetterbericht, sich mindestens bis kommenden Mittwoch extrem verschärft. Mir ist auch klar das die Zusatzkosten an Strom für ein Klimagerät nicht im Regelsatz enthalten sind. Und da liegt das Problem. Die Wettersituation ist nicht die Regel, das ich hier aber deswegen Mehrkosten habe ist auch nicht die Regel bzw war noch nie vorher da. Klar leiden Gesunde ebenso unter der Hitze, nur, die können z.B. ins Freibad gehen und sich abkühlen usw., was ich nicht kann.

    Ich möchte nicht ganz einsehen das der Gesetzgeber der ohnehin bei den Stromkosten zu Lasten der HE schummelt hier einfach sagen kann: Pech gehabt.

    Zumal ein Aspekt ja dazu kommt. Was kommt nächstes Jahr? Eine noch größere Hitzewelle etwa? Wieder Pech gehabt? Oder wie soll das weitergehen?

    Ich bin der Ansicht das es sich hier um aussergewöhnliche Umstände handelt die Mehrkosten verursachen die eben gerade nicht vom Regelsatz abgedeckt werden bzw. darin enthalten sind.

    Grüsse

    Calimero

    Hallo,

    ich habe eine Frage: Ich bin schwerbehindert und komme nicht oder nur sehr schwer aus meiner Wohnung heraus. Draussen ist es ohnehin für Kranke unerträglich. Zwischenzeitlich ist die Wohnung trotz Lüften durch die Nacht hindurch durch die mittlerweile bedrohliche und nicht aufhörende Hitzewelle derart aufgeheizt das die Innentemperatur unaufhörlich steigt und mittlerweile über die 30 Grad Marke geht. Dieser Zustand ist für mich nicht mehr hinnehmbar. Seit etwa 14 Tagen läuft nunein bewegliches Klimagerät dass die Temperatur etwa bei 28 Grad halten kann. Ohne dieses Gerät ist die Wohnung seit mehreren Tagen nicht mehr bewohnbar weil von morgends bis abends die Sonne draufknallt. Das Gerät verbraucht 2,5 Kilowatt die Stunde, das sind etwa 72 Cent in der Stunde Stromverbrauch, der Kilowattpreis beträgt 28 Cent. Für einen Hilfeempfänger ist das nicht finanzierbar.

    Nun meine Frage: Da sich die Situation als aussergewöhnlich darstellt und zwischenzeitlich regelrecht lebensfeindliche Formen annimmt stellt sich die Frage ob das Amt nicht diese unvorhergesehenen aber zwingend notwendig gewordenen Zusatzkosten übernehmen muss?! Da kommt eine Unmenge an Stromkosten zusammen.

    Gibt es jemand der dazu eine Meinung hat?

    Grüsse

    Calimero