Halli hallo
ich brauche dringend einen Rat was ich machen soll.
Momentan wohne ich in einer 1-Zimmer Wohnung mit 35qm (wo der Balkon alleine schon ca. 10qm einnimmt).
Die Warmmiete beträgt 227€ ( anfangs 247€ aber da ich eine Betriebskostenrückzahlung von 300€ bekommen habe wurde ich runtergestuft).
So..nu muss ich umbedingt hier raus - meine Gründe - ich hatte letztes Jahr einen Bandscheibenvorfall, ich habe keine möglichkeit in meiner Wohnung ein Bett hinzustellen, ich schlafe auf einer Schlafcouch.
- Der Wohnungsgrundriss ist nicht optional für eine gute durch lüftung so das mein Flur sowie Badezimmer immer Feucht ist, und ich die Feuchtigkeit einfach nicht aus den beiden Räumen bekomme. Es war auch schonmal ein "Maler" da, der den Schimmel beseitigt hat, ich habe keinen Lüfter im Badezimmer und meine Wohnungsgesellschaft baut kein ein - da es ja nicht sein kann das in einem renovierten Haus es feuchte Wände gibt. Ich habe mir einen solchen Lüfter gekauft und hatte eine fette Stromjahresabrechnung bekommen....
- Meine Wohnung liegt ebenerdig, vor meinen Balkon ein Fußgängerweg sowie eine Hauptstraße. Ich kann sogut wie nie ungestört auf meinen Balkon die Seele baumeln lassen - meine Gardinen sind immer zugezogen, da ich sonst unerwünschte Blicke in meine Wohnung wiederfinde...
- Zudem wohne ich in einem Viertel..ja wie soll ich sagen...Wo ich mich - als 26 Jähriges junges Fräulein - Nachts alleine nicht raustrauen würde.
Ich suche seit letzten Jahr eine 2-Zimmer Wohnung. Da es mir bisher immer zum verhängniss wurde eine tolle Wohnung zubekommen, da ich noch nicht gekündigt hatte. Und die Wohnungsgesellschaft lieber denn jemanden die Wohnung zugesprochen hatte, der natürlich im gleichen Monat noch umziehen kann, habe ich im März2013 diese Wohnung nun gekündigt.
Ich wechsel auch die Wohnungsgesellschaft.
Jetzt habe ich eine Wohnung gefunden, sie liegt im angemessenen Bereich wie das Amt bezahlt.
Ich beim Amt vorgesprochen, mit dem Wohnungsangebot, ich habe innerhalb von paar Tage die Ablehnung im Briefkasten gehabt.
Ich einen Wiederspruch gemacht, und vom Sozialgericht kam auf meinem Wiederspruch wieder eine Ablehnung.
"Ja die Wohnung liegt im angemessenen Bereich, trotzdem darf ich da nicht einziehn. Wegen dem Schlimmel kann man der Wohnunsgesellschaft auf den nerv gehen, und ich hab ja wohl noch Platz ein Bett in meiner Karnickelbuchte hinzustellen."
Es ist halt alles eine Ermessensfrage.
So nun ist meine Wohnung gekündigt - habe verlängert bis ende Juni. Die Wohnung die ich gerne beziehen möchte ist reserviert.
Ja, es war dumm diese Wohnung zu kündigen aber ich muss hier einfach raus - ich bekomme hier noch eine Krise..
Mein Werdegang in meinen Leben war bisher - ich habe eine Ausbildung als Fachkraft im Gastgewerbe gemacht, nach meinen Bandscheibenvorfall kann ich diesen Beruf nicht mehr ausüben, seitdem wurde ich von einer Maßnahme in die andere gesteckt, da mein 2. Berufswunsch nicht als "realistisch" angesehen wurde. Ich möchte gerne was im Medienbereich machen.
Ich habe Anfang des Jahres nun bei meiner "tollen" Beraterin beim Amt es durchbekommen ein Langzeit Praktikum zumachen bei einem Offenen Kanal in meiner Stadt. Ich könnte da auch meine Ausbildung machen - trotzdem wäre ich weiterhin angewiesen vom Amt ALG2 zubekommen.
Jetzt kommt noch dazu, das ich wegen der Wohnungssache unter solchen druck stehe, das ich Nachts schon nicht mehr schlafen kann, mein Puls viel zu hoch ist, ich tabletten nehmen muss usw. Ich bin momentan auch in Ärztlicher betreuung und bis 04.Juni krankgeschrieben. Das setz mir Psychisch einfach zu.
Ich war gestern bei einem Anwalt, der sich die sache nun annimmt, trotzdem kann so eine sache 1-2 Jahre dauern...
Das ist natürlich eine lange Zeit und ich muss einfach aus der Wohnung raus.
Hat vielleicht jemand einen Rat was ich noch unternehmen könnte?
Sorry das der Text solang geworden ist.
Lieben Gruß