Beiträge von Dannylein

    Hallo Hoppel,

    könntest Du mir evtl. vielleicht doch noch etwas beantworten (ist mir grad so eingefallen):

    Wenn diese Jahresfrist abgelaufen ist und ich das erste Mal meine Bemühungen nachweisen muss, muss ich DANN fortwährend 8 Bemühungen pro Monat vorlegen? Und: Was soll ich machen, wenn ich trotz meiner Bemühungen in unserer Ortschaft noch nicht einmal 8 Mietangebote finde, bei denen ich mich bewerben könnte? Hast Du da vielleicht noch Antworten drauf? Wäre Dir sehr dankbar. Natürlich auch andere, wenn sie etwas darüber wissen.

    LG

    Hallo Hoppel,

    vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Das, was Du mir erklärt hast verstehe ich wirklich eindeutig besser, als das ARGE-Schreiben (liegt vielleicht tatsächlich daran, dass ich DEINEN Text jetzt etwas ruhiger lese - lächel). Ich brauche denn wohl auch nicht auf den Brief der ARGE antworten, sondern (vorausgesetzt ich finde wirklich nichts Gleichwertiges an Mietraum, allerdings günstiger) gut einen Monat vor Ablauf der gesetzten Frist Mietbemühungen nachweisen? Das ist ja wirklich überschaubar und diese ernstgemeinten Bewerbungen kriegen die von mir! Alles Gute Dir noch. Ist schon wirklich klasse, wie vielen Du hier ganz offensichtlich mit Deinem Wissen weitergeholfen hast! Sehe ich nicht als selbstverständlich an. Danke nochmal!

    Hab´grad noch vergessen zu erwähnen, dass sogar im Detail formuliert wurde, welche Informationen zu meinen "Bewerbungen" benötigt werden (fängt an beim Namen, Tel, ob ein Besichtigungstermin statt gefunden hat etc. bis hin zum Ergebnis, warum es dann evtl. nicht geklappt hat). Ich finde, dass hat so ein bißchen sehr etwas von dem Prinzip des "Stempel-sammelns". Der Witz ist: Obwohl ich wirklich glücklich mit unserer Wohnung bin, habe ich zwischenzeitlich immer mal wieder in die Zeitung geschaut, was an Mietwohnungen so angeboten wird, denn wir wohnen auf Etage und ich wünschte mir für meine Familie gerne was "Ebenerdiges". Die Mieten sind aber dermaßen hoch gewesen, sodass wirklich nichts zu finden war und ich mich bestätigt fühlte, mit dem zufrieden zu sein, was man nun einmal hat.

    Hallöchen,

    lieben Dank für Deine schnelle Antwort.

    Es steht tatsächlich in dem Schreiben, dass ich 12 Monate Zeit habe, mir bei 8 Bewerbungen pro Monat eine neue Wohnung zu suchen. Es wurde sogar erwähnt, dass der Normalfall 6 Monate wären. Da diese Veränderung aber gerade erst im Januar beschlossen wurde, werden mir 12 Monate Zeit gegeben. Es steht sogar drin, dass ich auch bereit sein muss, in eine andere Ortschaft bzw. Stadt zu ziehen. Das ergibt jedoch so überhaupt keinen Sinn. Wie schon erwähnt: Ich habe doch meine Arbeit hier und die Kinder ihre Schule inkl. Hortbetreuung (nur so konnte ich die Arbeit annehmen). Sollte ich nach 12 Monaten also keine günstigere Wohnung gefunden haben, so wird eben nur der "angemessene Betrag" ausgezahlt und das sind immerhin 60,00 Euro, die mir dann monatlich fehlen. Ich hatte wirklich noch nie Schwierigkeiten mit der ARGE (zum Glück, bei dem was ich hier jetzt schon so alles gelesen habe) und nun läuft doch plötzlich alles aus dem Ruder ohne dass ich was falsch gemacht habe. LG

    Habe dieses Forum entdeckt und hoffe so sehr auf hilfreiche Antwort(en).

    Ich, alleinerziehende Mutter von 2 kleinen Kindern, erhalte aufstockendes ALG 2, arbeite also halbtags.

    Meine Kinder und ich bewohnen eine 3-Zi.-Whg. mit 72 qm, Kaltmiete ca. 460 Euro (Warmmiete 710 Euro) und das schon ca. 7 Jahre lang. Heute habe ich ein Schreiben erhalten, demnach ich aufgrund des veränderten Mietspiegels unserer Stadt nun eine zu teure Wohnung habe. Ich erhalte jetzt ca. 60,00 Euro zuviel lt. Rechnung der Arge. Ich werde aufgefordert, mir innerhalb eines Jahres eine neue Wohnung zu suchen und diese Bemühungen mit 8 Bewerbungen pro Monat nachzuweisen. Ich könnte nur noch heulen. Wir sind hier doch glücklich! Ich habe meine Arbeit quasi um die Ecke, die Schule meiner Kinder ist auch nur ca. 10 Min. entfernt. Meine Mutter wohnt dicht bei, falls mal was mit den Kiddies ist und ich arbeiten muss. Meine Kinder haben hier ihre Freunde etc. . Sogar liebe Nachbarn habe ich um mich rum. Was soll ich bloß machen? Müssen wir tatsächlich ausziehen? Bin so verzweifelt. Hat jmd. von euch Erfahrung mit diesem Thema? Habe soooo viel gegoogelt und doch nichts wirklich hilfreiches gefunden. Wir haben hier in der Stadt noch nicht einmal eine Beratungsstelle o. Ä..:(

    LG